×
menü

Wahre Schätze finden

- entdecken Sie einzigartige Kunstwerke vergangener Zeiten -

Mann lehnt über Vitrine

Fesselnde Kunst erleben

- erkunden Sie die gestalterische Vielfalt namhafter Künstler -

Einzigartige Sammlerstücke entdecken

- erweitern Sie Ihre Kunstsammlung mit unvergleichlichen Werken -

Wertvolle Sicherheit genießen

- machen Sie hochwertige Objekte zu Ihrem Kapital -

Musselmalet Porzellan: Eine Reise durch Herkunft, Geschichte und Vielfalt

Die Herkunft des Musselmalet Porzellans

Die Wurzeln des Musselmalet Porzellans reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück und sind eng mit der dänischen Porzellanmanufaktur Royal Copenhagen verbunden. Diese weltberühmte Manufaktur, die 1775 gegründet wurde, hat eine lange Tradition in der Herstellung von hochwertigem Porzellan, darunter das ikonische Musselmalet Muster.
Die Herstellung von Porzellan begann jedoch nicht in Dänemark, sondern in China, wo dieses kostbare Material erstmals im 7. Jahrhundert hergestellt wurde. Es wurde als „China“ bekannt und war ein begehrtes Handelsgut, das über die Seidenstraße nach Europa gelangte. Im Laufe der Zeit entwickelten verschiedene europäische Länder ihre eigenen Porzellanmanufakturen, um diese wertvolle Kunstfertigkeit zu replizieren.

Die Geschichte des Musselmalet Porzellans

Das Musselmalet Porzellan von Royal Copenhagen hat eine faszinierende Geschichte. Das charakteristische Muster, auch als „Blue Fluted“ bekannt, wurde erstmals 1775 von König Christian VII. in Auftrag gegeben und ist seitdem ein Symbol für dänische Handwerkskunst und Eleganz. Das Muster zeichnet sich durch zarte, handgemalte blaue Blumen- und Muschelmotive aus, die auf dem weißen Porzellan wunderschön kontrastieren.

Im Laufe der Jahre hat das Musselmalet Porzellan viele Veränderungen und Weiterentwicklungen erlebt, aber sein zeitloses Design und seine Qualität haben nie nachgelassen. Es wurde zu einem begehrten Sammlerstück und ist weltweit für seine Einzigartigkeit und Eleganz bekannt.

WMF – Ein Traditionsunternehmen mit Erfolg

Die Marke WMF steht für exklusive Tischkultur und Freude in der Küche. Die erfolgreiche Geschichte des Unternehmens WMF (Württembergische Metallwaren Fabrik) und dessen Wurzeln gehen zurück bis ins Jahr 1853. Das Unternehmen selbst entstand allerdings erst 1880 durch eine Firmenfusion der 1853 gegründeten „Metallwarenfabrik Straub & Schweizer“ und dem Unternehmen „Ritter und Co.“. Bereits 1887 konnte man an der Börse in Stuttgart die ersten WMF Aktien kaufen.

Das Erfolgsrezept von WMF

Das Erfolgsrezept des Unternehmens ist hierbei sehr einfach. Durch handwerkliche Präzision, die Verwendung hochwertiger Materialien und durch echte Wertarbeit sind die Erzeugnisse nicht nur langlebig, sondern auch hochwertig und optisch ansprechend. Doch auch das Wohl der Mitarbeiter lag der Aktiengesellschaft stets am Herzen. Kurz nach der Gründung wurde eine Betriebskrankenkasse für alle Mitarbeiter gegründet, welche großartige Leistungen für die Mitglieder erbrachte. Durch faire Arbeitsbedingungen und gute Behandlung haben die zahllosen Mitarbeiter maßgeblich zum Firmenerfolg beigetragen, welcher bis heute anhält. Ein Wohlfahrtsverein, die sogenannte „Fischhalle“ und ein Jugendheim gehören zu den sehr sozialen Projekten von WMF.

WMF gehört seit dem Jahre 2016 der „Groupe SEB“ aus Frankreich an. Die drei Hauptgeschäftsbereiche von WMF liegen im globalen Hotelgeschäft und auch im globalen Kaffeemaschinengeschäft. Eher bekannt ist das Unternehmen jedoch für das Konsumgeschäft im Bereich Tisch und Küche.

Der Siegeszug des weißen Goldes: Wie Porzellan die Welt eroberte

Von der zarten Zuckerdose bis zur wertvollen Figur: Porzellan gehört bis heute zu den kostbarsten Materialien für hochwertige Produkte. Der elegante Schimmer und die strahlende Reinheit machen die Keramik seit über 1000 Jahren zu einem ganz besonderen Werkstoff. Wir gehen gemeinsam mit Ihnen seiner Erfolgsgeschichte auf die Spur und erklären Ihnen, was ein sächsischer König mit der europäischen Porzellanherstellung zu tun hatte.

Wenn wir uns die Geschichte des Porzellans anschauen, müssen wir zuerst die Entstehung des Materials durchleuchten. Vor rund 1400 Jahren entstanden im 7. Jahrhundert in China die ersten Porzellanerzeugnisse. Auch wenn diese bereits von einer hohen Handwerkskunst zeugten, waren sie jedoch nicht vergleichbar mit den Produkten, die wir heute unter chinesischem Porzellan kennen. Die klassischen Muster und Lasuren fehlten ebenso wie die blaue Farbe, die später charakteristisch für die Bemalung wurde. Mit der Zeit wurden Porzellanobjekte jedoch immer beliebter und so entwickelten sich auch die Techniken weiter, bis diese in der Ming-Dynastie von 1368 bis 1644 ihren Höhepunkt erreichten. Neue Lacke und die Verwendung von Kobaltblau legten den Grundstein für die wunderschönen traditionellen Mustern, die Ming-Vasen zu beliebten Sammlerstücken machten.

Von China nach Europa – der Siegeszug beginnt

Bereits kurz vor der Ming-Dynastie kommen die ersten Porzellanwaren nach Europa. Der legendäre Kaufmann Marco Polo bringt um 1300 Porzellan nach Europa und ist von dem einzigartigen Material begeistert. Bis es sich allerdings europaweit durchsetzte, sollten nochmals einige hundert Jahre vergehen. Erst im 16. Jahrhundert wurde Porzellan in größeren Mengen für den Adel importiert und traf dort bald auf eine blühende Nachfrage. Trotz der hohen Preise wollten es sich die Könige und Fürsten nicht nehmen lassen, Porzellangeschirre an ihren Höfen einzuführen. Das ging schließlich soweit, dass der sächsische König August der Starke seinen Hofalchimisten Johann Friedrich Böttger im frühen 18. Jahrhundert mit der Erforschung der Porzellanherstellung betraute.

Maler und Sylter Urgestein: Die besonderen Werke von Andreas Dirks

Die schroffe Küste, das rauschende Meer und die steife Brise: Wenn man Sylt definieren wollte, dann wohl am besten über die weite Nordsee. Sie trennt und verbindet die Inselbewohner seit jeher mit dem Festland und mit der Welt. Und in ihrer Einzigartigkeit formte sie nicht nur Sylts Küsten, sondern auch die Bewohner selbst. Wenn Andreas Dirks versuchte seine Heimat in Bildern einzufangen, spielte das Meer immer eine bedeutende Rolle.

Die Werke von Andreas Dirks sind etwas besonderes. Wie andere Impressionisten spielte er mit Farben und Licht und machte diese zu den Protagonisten seiner Gemälde. Diese Entfernung von der bloßen Form gibt den Bildern eine einzigartige Unbeschwertheit und Freiheit, wie sie auch der Natur der See inne liegt. Wer den Grund für die stark maritime Symbolik seiner Werke verstehen will, muss nur in die Biographie des Künstlers schauen: Als Sohn eines Kapitäns geboren, zog es ihn selbst sein ganzes Leben immer wieder aufs Meer. So verbrachte er nicht nur einen großen Teil seines Lebens auf Sylt – er segelte sogar einmal bis nach New York.

Kunstepochen und Silberarbeiten

Während sich Design heutzutage oft als eigene Disziplin betrachtet, gingen Handwerk und Kunst lange Zeit Hand in Hand. So waren viele Silberschmiede zugleich auch Künstler und dementsprechend von den künstlerischen Epochen beeinflusst. Doch wie schlägt sich das konkret in Silberarbeiten aus dieser Zeit nieder? Experten genügt oft schon ein Blick auf einen alten Silberlöffel oder eine Kaffeekanne, um diese in einen zeitlichen Rahmen einzuordnen. Wir geben Ihnen einen Überblick über vier wichtige Kunstepochen und erklären Ihnen, wie sich ihr Stil in Silberbestecken und Kannen niederschlägt.

Viktorianismus

Unter dem viktorianischen Kunststil versteht man die künstlerische Epoche in Großbritannien zurzeit Königin Viktorias (1837-1901). Während im Klassizismus eine strenge Formensprache galt, wurde die Kunst in dieser Epoche deutlich dekorativer. Manch einer würde den Stil gar als üppig charakterisieren. Dies trifft nicht nur auf die Malerei zu, besonders Silberkannen und ähnliche Gegenstände aus der viktorianischen Epoche fallen durch ihre Dekorationen und die Liebe zum Detail auf.

Arts and Crafts Movement

Als im 19. Jahrhundert die industrielle Revolution im vollen Gange war, brachte diese Entwicklung auch Kritik mit sich. Besonders Künstler vermissten den Wert des traditionellen Handwerks in der industriellen Massenfertigung. Schon bald gründete sich daher eine Gegenbewegung – das sogenannte Arts and Crafts Movement. Die britische Bewegung versuchte einen eigenen Kunststil für die Epoche zu erschaffen, der sich gegen den maschinellen Stil der Industrie und den Historismus der damaligen Zeit wandte. Die Objekte aus dieser Zeit haben einen sehr robusten Stil, der versucht die handwerklichen Prozesse für den Betrachter erlebbar zu machen.

ImpressumDatenschutzerklärung